Let me Love you

Dylan sieht sich kurz um, dann schiebt er Akashi einfach ins Zimmer und schließt hinter sich die Türe, er dreht dann die Musikanlage auf und dreht so laut, dass man, wenn man sich im Normalen Ton unterhielt, von draußen nichts mehr hören konnte. Er sah ihn dann an.

Akashi drehte sic um, blickte ihn an. Was er wohl vor hatte?
"Was ist los?", fragte er, aber war recht ruhig, sein Blick auf ihn gewendet.

Dylan zuckte mit den Schultern. "Ich will nur etwas Zeit mit dir verbringen ohne dass man uns belauscht." Er sah sich nun auch in diesem Zimmer um und lächelte. "Sieht gut hier aus."

Er folgte ihm mit seinem Blick. "Dein Zimmer ist größer. Aber mir gefällt es hier.", sagte er, sah ihn immernoch an, ging nun ein Stück ebenfalls zum Fenster.

Dylan nickte. "Es wirkt viel gemütlicher als mein Zimmer zurzeit." Er sah wieder zu ihm und lächelte. "Willst du irgendwas tun?"

Er sah ihn an, nickte dann aber knapp. " Gerne, such dir aus was. Hab ihr ne Konsole, wir könnten zockem, rausgehen, nunja, es regnet. Wird nicht viel los sein."

"Hm... lass uns rausgehen. Ich mag Regen." Er lächelte. "Und es ist sicherlich warmer Regen, also ist es sicherich total angenehm." Er ging schließlich wieder aus dem Zimmer.

Er blinzelte etwas, aber stimmte zu. "Okay.", er nahm vorsichtshalbe seine Jacke mit und folgte ihm, ging die Treppen runter, sah zur Mutter, die telefonierte, ging dann tür Tür, nahm den Schlüssel. "Komm."

Dylan sah ebenfalls kurz zur Mutter, nickte dann aber und folgte Akashi einfach. Er spürte, wie es deutlich wieder in ihm kribbelte.

"So", sprach er. "Wohin möchtest du denn gehen?", er sah sich um, überlegte veschiedene Plätze, wo sie hätten hingehen können.

"Mh, mir egal, führe mich einfach." Er schmunzelte. "Vielleicht auch an verbotene Orte?~" Er sah sich dann ebenfalls etwas um und begutartete diese neue Gegend genau.

Akashi runzelte etwas die Stirn. Verbotene Orte in dieser Stadt? Na das wärs auch noch gewesen. Er ging langsam los, steckte die Hand in seine Hostentaschen, er ging richtung Sportplatz.

Dylan ging ruhig neben ihm her und betrachtete seine Umgebung genau. Er sah die teuren Häuser überall und es war ihm sofort klar, dass das hier sowas wie ein Reiche-Leute-Viertel sein musste. Er sah dann wieder zu Akashi. "Erzähl ein wenig von dir."

"Von mir", sprach er kurz nach. "Gibt es nicht wirklich viel zu erzählen. Nichts wichtiges. Aber du hast viel zu erzählen"
Akashi ging ruhig weiter, der Regen prasselte auf sie ein.

Dylan hatte nur ein Shirt an, da es sowieso warm war, und Regen machte ihm nicht viel aus. Er mochte es, wenn warmer Regen auf seine Haut prasselte, er fühlte sich immer total wohl da. "Naja, auch nicht so besonders. Meine Eltern sind früh gestorben, sind beide irgenwie krank geworden und daran gestorben. Ich kam ins Heim, wollte nicht da bleiben, bin immer wieder weggelaufen, wurde schließlich hierher überführt und naja... hier bin ich." Er zuckte mit den Schultern.

"Du hättest aber auch aus diesem Heim abhauen können. Was hat dich denn abgehalten? Die Kerle die du hast aufreißen können?"

Dylan sieht leicht schnaubend zu Akashi. "Klingt fast so als würdest du mich als männliche Hure bezeichnen." Er sah wieder gerade aus. "Nee, aber wo sollte ich hin ohne Geld und ohne irgendwas?"

"Naja, ich wusste eben das du die Masche wohl schon oft durcgezogen hast. Von daher geh davon aus." Er ging weiter

Dylan seufze tief und ging weiterhin neben Akashi her. "Um ehrlich zu sein... nicht so oft. Die meiste Zeit bin ich rumgestriffen auf der Straße und hab Blödsinn gemacht."

Langsam kamen sie am Sportplatz an, der bei dem Regen leer war. Akashi sah geradeaus.
"Verstehe."

Dylan nickte und sah sich um. "Du machst viel Sport oder? Ich... hab das gefühlt." Er sah nicht zu ihm, da es ihm komischerweise nun etwas peinlich war.

Er sah etwas Fragend. "Was Gefühlt?"

Dylan errötete leicht. "Deine Muskeln."

Er lachte etwas. " Tja, ja, sowas kommt von sowas.", er sah sich etwas um, blinzelte mit den Augen durch den Regen

Dylan grinste leicht und sah zu Akashi. Er musste sich leicht über die Lippen lecken und kurz versank er in Gedanken. Er dachte an den Traum und spüre, wie es stark in ihm kribbelte. Ohje, das wird sicher noch was...